Parodontitis ist eine weit verbreitete Infektionserkrankung des Zahnhalteapparates und führt unbehandelt früher oder später zum Zahnverlust. Leider verläuft sie für den Patienten meist unbemerkt und wird daher oft, gerade wenn der letzte Zahnarztbesuch schon länger her ist, erst spät erkannt. Empfindliche Zahnhälse, zu Blutung neigendes Zahnfleisch beim Zähneputzen oder Speisereste zwischen den Zähnen können Anzeichen sein, die man zwar bemerkt, aber nicht unbedingt mit Parodontitis assoziiert.

Aufgrund von Bakterienbelägen und Zahnstein kommt es nach und nach zum Rückgang des Zahnfleisches und des Knochens um die Zähne. Ein Aufschieben der Behandlung kann dabei schwerwiegende Konsequenzen für Ihre Mundgesundheit haben und auch andere systemische Erkrankungen wie Rheuma und Herzprobleme fördern. Miteinhergehende Symptome einer Parodontitis sind unter anderem Rückbildung des Zahnfleisches, Kieferknochenschwund, Zahnfleischbluten, bewegliche Zähne und Mundgeruch. Durch Zusammenarbeit mit kompetenten Dentalhygienikerinnen können wir gemeinsam vorsorgen, gesunde Verhältnisse herstellen und Ihre Zähne langfristig erhalten.